Transparenz
Mission:
spaluoer hat das Ziel, den Modemarkt nachhaltig zu verändern. Es verbindet kompromisslos alle Aspekte der Nachhaltigkeit, von lokaler und fairer Produktion in Hamburg, über Upcycling von Textilien, um deren Lebensdauer zu verlängern und so wertvolle Ressourcen zu sparen, der Arbeit mit nachhaltigen, innovativen Monomaterialien bis hin zur vollen Transparenz ihrer Produktionskette. Du wirst immer wissen, woher die Kleidungsstücke stammen, die du trägst und wer sie überhaupt gemacht hat. Mit der Mode sollen möglichst viele Menschen erreicht werden. Das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit, Ressourceneinsparung und Transparenz in der Modebranche und der Wert hinter dem Handwerk eines Kleidungsstücks soll geschaffen und geschärft werden. Slow Fashion bildet die Gegenbewegung zur Fast Fashion, bei der innerhalb kürzester Zeit durch schnell wechselnde Kollektionen zu Massenkonsum angeregt wird. Slow Fashion und so auch spaluoer, zeichnet sich durch das nachhaltige Konzept von reduziertem Konsum und hochwertigen Kleidungsstücken aus. So ist auch die Idee hinter dem Design Avantgarde angehauchte Streetwear mit Sportswear Details, gute Kombinierbarkeit und Langlebigkeit. Zudem soll ein geschlossener Kreislauf für die Kollektionen des Labels geschaffen werden, wodurch in Zukunft auch in die Möglichkeit des Recyclings der Kleidungsstücke investiert werden soll. Die Unternehmensmission beinhaltet dementsprechend eine Reduzierung des Verbrauchs von Ressourcen und eine hohe Recyclingquote.
Produktion
Produziert werden die Teile mit innovativen und nachhaltigen Materialien von Steffi selbst in Hamburg. Dabei wird die Kreisauffähigkeit der Teile - soweit die Zusammemsetzung der zu verarbeitenden Textilien noch bestimmbar ist - aufrechterhalten.
Kooperationspartner
1. Bridge&Tunnel
Bridge&Tunnel ist ein Upcycling Label aus Hamburg, welches mit gesellschaftlich benachteiligten Menschen in ihrer Produktion in Hamburg arbeitet und spaluoer ihre jeans cut and sew reste überlässt. Der preloved Denim wird geprüft, sortiert und in Jeansunikate im Patchworkstyle upgecycelt.
Dibella ist ein Innovativer Textilproduzent mit Sitz in Bocholt an der niederländischen Grenze, welcher sich für den nachhaltigen und fairen Baumwollanbau einsetzt und spaluoer Sampels und Überproduktionen auch aus ihrer Linie Dibella Good Textiles, die nach den höchsten Nachhaltigkeitsstandards, wie GOTS und Fair Trade, produziert und zertifiziert ist, schickt. Diese werden je nach Lieferung mit verschiedenen Oberflächenbearbeitungen in limitierte Kollektionen upgecycelt.
2016 gründete Dibella die gemeinnützige GoodTextiles Stiftung. Ihr Ziel ist die Schaffung einer nachhaltigeren Textil-Lieferkette. Die Projektarbeit wird von Experten für nachhaltige Textilproduktion, Umweltentwicklung und CSR-Initiativen (corporate social responsibility) durchgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse finden großen Anklang und fördern ökologisches, soziales und ethisches Wachstum in der Textilindustrie.
Aber auch anderweitig setzt sich Dibella für das verlängern der Lebensdauer ihrer Produkte und deren Kreislauf ein.
„Dibella up“ ist ein im August 2020 gestartetes produktspezifisches Up- und Recyclingssystem. Ziel ist die optimale Ressourcennutzung aller Inhaltsstoffe ihrer Produkte. Wenn die Bettwäsche oder Badtextilien ihr Lebensende erreicht haben, wird ihnen ein zweites Leben geschenkt.
3. Stilbruch
Stilbruch ist ein Second Hand Kaufhaus mit zwei Filialen in Hamburg. Dort darf spaluoer die Textilien, die für den Weiterverkauf nicht mehr geeignet sind, nach Schätzen durchsuchen. Diese werden in Unikate upgecycelt.